Fünf Prozent der Brücken in Berlin nur mit Zustandsnote 3,0 und schlechter

Fünf Prozent der Berliner Brücken nur mit Zustandsnote 3,0 und schlechter

Investitionsstau zum Erhalt der Berliner Verkehrsinfrastruktur auflösen und Straßen und Brücken sicher passierbar machen.

Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Frank Scholtysek, bezweifelt die pauschale Erklärung, Berlins Brücken seien sicher:

„Eine parlamentarische Anfrage zu Stadtbrücken, die sich in der sogenannten Auftragsverwaltung von Berlin befinden – also auch Autobahnbrücken – hatte vor einem Jahr ergeben: Fünf Prozent bekamen eine Zustandsnote von lediglich 3,0 und schlechter. Das bedeutet, die Konstruktionen haben einen nicht ausreichenden Bauwerkszustand. So ist die in der Anfrage aufgeführte Westendbrücke erst im Herbst letzten Jahres in ein Korsett aus Stahlträgern eingebunden worden, da laut Auskunft des ausführenden Unternehmens DEGES vor der Berliner Baukammern akute Einsturzgefahr bestand.

Die AfD fordert darum, endlich den Investitionsstau beim Erhalt der Berliner Verkehrsinfrastruktur aufzulösen und unsere Straßen und Brücken so wieder sicher passierbar zu machen. Wer dies weiter verschleppt, spielt mit Menschenleben.“

BEZUG Bauwerkszustand: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/s18-12140.pdf
QUELLE Westendbrücke: Statement von Dipl.-Ing. Andreas Irn (DEGES) auf einer Weiterbildungsveranstaltung der Baukammer Berlin am 4.1.2018