Tino Chrupalla zum WELT-Interview des Ostbeauftragten Wanderwitz (CDU)

Tino Chrupalla MdB, AfD-Bundessprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, FotoCollageAfD/CC0-Pixabay-953593 CC0-Pixabay

Der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Marco Wanderwitz (CDU), hat heute in einem Interview mit WELT-Online erneut eine Verbindung hergestellt zwischen den gestiegenen Corona-Infektionszahlen im Osten und den Wahlerfolgen der AfD.

Bundessprecher Tino Chrupalla erklärt dazu:

„Pünktlich zum Superwahljahr 2021 versucht Herr Wanderwitz offenbar einmal mehr, der CDU-geführten Bundesregierung einen Gefallen zu tun, indem er die Gegner der merkelschen Corona-Politik in den neuen Bundesländern pauschal als Treiber der Pandemie diffamiert – allen voran die AfD und ihre Wähler.

Dass er dabei der AfD unterstellt, einem neuen Sozialdarwinismus zu folgen, der das Leben 80jähriger Risikopatienten geringer schätzt als die wirtschaftliche Existenz und Bewegungsfreiheit der übrigen Bürger, zeigt, dass Herrn Wanderwitz die Diffamierung der AfD nicht mehr genug ist – er geht bereits zu ihrer Dämonisierung über.

Das ist erschreckend – ebenso wie der Umstand, dass Herr Wanderwitz als Ostbeauftragter bislang vor allem dadurch auffällt, dass er seine ostdeutschen Landsleute herabwürdigt. So einen Ostbeauftragten hatte bislang noch keine Bundesregierung – und wird es hoffentlich ab der nächsten Bundestagswahl auch keine mehr haben.“